Sie alle sind hoffentlich gut im neuen Jahr angekommen. Zum Jahresbeginn verbindet uns weiter die gemeinsame Hoffnung auf das Ende der Corona-Pandemie. Wir wünschen uns und vor allem denen, die direkt oder indirekt von der Pandemie betroffen sind, ein weniger sorgenvolles neues Jahr. Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, ein besseres Jahr möglich zu machen. Wir hoffen, dass die gemeinsamen Bemühungen die Pandemie bald abklingen lassen.
Bis dahin werden wir so wie bisher alle Möglichkeiten nutzen, um unsere Fort- und Weiterbildungen, Supervisionen und sonstigen Veranstaltungen in geeigneter Form durchzuführen. Aktuell sind die Bedingungen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. In Hessen sind Präsenzveranstaltungen möglich. In Bayern, Thüringen und Rheinland-Pfalz werden sie im Januar weiter untersagt sein. Wir werden Sie immer so früh wie möglich informieren, ob und in welcher Form unsere Veranstaltungen stattfinden können..
Dort, wo es möglich ist, wollen wir Präsenzveranstaltungen als Orte der Qualifizierung, der professionellen Selbstfürsorge und vielleicht auch der Auszeit von einem durch die Corona-Pandemie bestimmten beruflichen Alltag erhalten und entwickeln. Wir haben viel gelernt in den vergangenen Wochen und Monaten, wie Veranstaltungen so gestaltet werden können, dass die Zusammenarbeit in der Gruppe keine unnötige Gefahr für die Gesundheit bringt. Unser umfangreiches Hygienekonzept mit AHA+L, CO2-Messgeräten und leistungsstarken Aerosolluftreinigern hat sich bewährt. Aktuell stellen wir allen Teilnehmer*innen in Präsenz-Veranstaltungen eine FFP2 Maske zur Verfügung, um die eine maximale Sicherheit zu gewährleisten.
Gleichzeitig werden wir auch all denen, die an Präsenzveranstaltungen nicht teilnehmen können oder wollen, Alternativen anbieten, um das Lernen fortzusetzen. Wir haben neue didaktische Konzepte und Methoden entwickelt und können Ihnen so ein breites Spektrum hybrider und virtueller Veranstaltungen sowie weiterer Lernangebote zur Verfügung stellen.
Wie bisher wägen wir ab zwischen dem Bedürfnis nach Sicherheit, der Pflicht zum Schutz der Gesundheit und dem Wunsch nach Begegnung. Wir werden stets prüfen, wie sich diese unterschiedlichen Anliegen angemessen miteinander verbinden lassen und uns dabei an aktuellen Erkenntnissen und Entwicklungen orientieren.
Wir bleiben optimistisch, dass im Lauf des Jahres wieder mehr reguläre Veranstaltungen möglich sein werden. Unser Jahresprogramm - welches wir ebenfalls ständig den aktuellen Rahmenbedingungen anpassen - finden Sie bereits fast vollständig auf dieser Webseite. Schauen Sie sich doch mal um bei Weiterbildungen, Workshops, Fachtagen und Fachvorträgen. Oder nutzen Sie gerne weiter unser attraktives Angebot praxis lernen online mit virtuellen Workshops und Fachtagen.
Wir freuen uns auf die kommenden Begegnungen mit Ihnen - zunächst noch manchmal virtuell oder mit viel Abstand. Aber hoffentlich bald wieder mit mehr persönlicher Nähe.
Kommen Sie auf uns zu, wenn Sie Fragen, Anregungen, Rückmeldungen haben.
Herzliche Grüße
Rainer Schwing und Peter Martin Thomas.
Wir bieten für viele Fort- und Weiterbildungen kostenlose und unverbindliche Einführungsworkshops an, bei denen Sie uns und unsere Arbeit kennenlernen können. Neben Informationen zu Konzept und Curriculum wird meist an einem Fall gearbeitet, um unsere Arbeitsweise praktisch erfahrbar zu machen und es ist auch Zeit für Fragen. Termine finden Sie hier und bei der jeweiligen Fort- und Weiterbildung. Darüber hinaus stehen wir Ihnen für individuelle Fragen natürlich auch telefonisch und per Email zur Verfügung.
Für unsere DGSF-anerkannten Weiterbildungen sowie einige andere Fortbildungen benötigen wir eine Bewerbung, um die Zulassungsvoraussetzungen zu prüfen. Mehr Infos dazu finden Sie beim jeweiligen Kurs. Für alle anderen Veranstaltungen können Sie sich direkt online über die Webseite anmelden.
Anmeldungen sind jederzeit möglich, solange Plätze frei sind und werden nach Eingang berücksichtigt.
Sie können ein versäumtes Seminar in einem Parallel- oder Folgekurs nachholen. Dazu können Sie bei den laufenden Kursen nach passenden Terminen suchen und diese dann bei uns anfragen, da die Gästeplätze begrenzt sind. Das Nachholen von einem Seminar ist kostenfrei, weitere Nachholtermine werden in Rechnung gestellt.
Bei unseren längeren Fort- und Weiterbildungen können Sie die Gebühren in Raten zahlen (je nach Dauer des Kurses 2 - 10 Raten) oder zum Start des Kurses auf einmal mit Skontoabzug von 3 %.
Sie können vor Beginn der Fort- und Weiterbildung entsprechend unserer AGB zurücktreten und während eines laufenden Kurses jeweils zum Quartalsende kündigen. Genaueres zu Fristen und Zahlungen finden Sie in unseren AGB bzw. dem jeweiligen Vertrag.
Unsere Seminare finden an allen Wochentagen statt, das hängt vom jeweiligen Referententeam und dem Seminarort ab. Sonn- und Feiertage sowie Ferienzeiten versuchen wir zu vermeiden.
Die Seminare beginnen meist zwischen 9 und 10 Uhr und enden ca. 17 bis 18 Uhr; die genauen Seminarzeiten teilen wir Ihnen vorab in der Einladung mit.
Die Supervisionstage finden in Teil-Gruppen statt. Die Supervisor*innen wechseln nach einem Jahr, so dass die Teilnehmer*innen verschiedene systemische Arbeitsstile für ihren Lernprozess nutzen können. Die Supervisionsgruppen treffen sich - wo möglich - in den Einrichtungen der Teilnehmer*innen. Die Termine werden in der Gruppe mit dem/der Supervisor*in vereinbart. Sie finden i.d.R. Freitag nachmittags bis abends oder Samstag ganztägig statt.
Die Vertiefung der Lerninhalte sowie begleitendes Literaturstudium leisten die Weiterbildungsteilnehmer*innen selbständig in Intervisions-/Peergruppen von 3 - 5 Personen, die sich regelmäßig selbständig zwischen den Seminaren treffen und fester Bestandteil der Weiterbildung sind.
Für viele unserer längeren Fort- und Weiterbildungen benötigen Sie eine Möglichkeit zur Umsetzung der systemischen Beratung/Therapie/Supervision. Wenn dies nicht in Ihrem Arbeitsfeld möglich ist, können Sie sich andere Bestätigungsfelder suchen. Oft gelingt dies über Honorartätigkeiten in einer Einrichtung oder Mitarbeit auf ehrenamtlicher Basis. Und es gibt auch die Möglichkeit, dass Sie in der Weiterbildungsgruppe mit anderen Teilnehmer*innen einen Fall gemeinsam betreuen. All das können wir nicht garantieren und braucht Ihre Initiative, unsere Kursleitung und Supervisor*innen werden Sie dabei unterstützen.
Unsere Kurse bestehen in der Regel aus 16 bis max. 22 Teilnehmer*innen.
Sofern noch freie Plätze verfügbar und der Beginn zeitlich noch etwas hin ist, können wir für 14 Tage unverbindlich einen Platz für Sie vormerken.
Unsere Weiterbildungen sind keine Approbationsausbildungen, Sie können also nicht mit den Krankenkassen abrechnen. Die HAiP - Hessische Akademie für integrative Therapie in Hanau, mit der wir auch zusammenarbeiten, bietet eine Approbationsausbildung Systemische Therapie an.
Einige unsere Veranstaltungen lassen wir von den Länder-Psychotherapeutenkammern sowie den jeweils zuständigen Länderbehörden für Lehrerfortbildungen anerkennen, dies ist bei der jeweiligen Veranstaltung vermerkt.
Da es im (systemischen) Beratungsbereich keine staatliche Anerkennung gibt, ist unsere Mitgliedschaft bei der DGSF bzw. die Anerkennung unserer Weiterbildungen durch die DGSF besonders wichtig – sie bietet Ihnen als Interessent*in Transparenz und sichert die Qualität der Weiterbildung für Teilnehmer*innen und Einrichtungen.
Während der Weiterbildung ist die DGSF-Mitgliedschaft vergünstigt und auch die DGSF-Anerkennung nach Einreichung Ihres Abschlusszertifikats. Die genauen Gebühren finden Sie auf der Webseite der DGSF.
Wir akzeptieren den Prämiengutschein aus dem Förderprogramm der Bildungsprämie. Bitte vereinbaren Sie zuerst ein Beratungsgespräch bei einer örtlichen Beratungsstelle, die Ihnen auch den Gutschein ausstellt. Erst danach können Sie sich fest anmelden.
Nein, für die Bildungsgutscheine der Arbeitsagentur braucht man eine sog. AZAV-Zulassung bzw. Zertifizierung; diese haben wir bisher nicht beantragt.
Außer der bundesweit gültigen Bildungsprämie können wir auch folgenden Länder-Förderungen annehmen: QualiScheck (Rheinland-Pfalz), Bildungsscheck (Nordrhein-Westfalen), Weiterbildungsscheck (Thüringen).
Wir lassen viele Veranstaltungen als Bildungsurlaub anerkennen – je nach Ländervorgaben in den Bundesländern Rheinland-Pfalz (übertragbar auf Hessen), Thüringen, Baden-Württemberg.
In Baden-Württemberg sind alle Veranstaltungen aus unserem Programm anerkannt.
In Thüringen lassen wir hauptsächlich Fort- und Weiterbildungsseminare ab 2 Tage anerkennen.
In Hessen werden Fortbildungen erst ab 5 Tagen als Bildungsurlaub anerkannt, in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen bereits ab 3 Tagen – wir beantragen daher fast alle mindestens 3-tägigen Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz die Anerkennung ist auch auf Hessen übertragbar, sofern die Veranstaltung mindestens 5-tägig ist.
Aufgrund der häufigen Änderungen von Kontaktdaten führen wir keine separate Liste mit Therapeut*innen und/oder Supervisor*innen mehr. Auf unserer Teamseite finden Sie Kontaktdaten und Kurzvita unserer Fort- und Weiterbildungsreferent*innen zur direkten Kontaktaufnahme.