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Was tun, wenn‘s zu viel wird … | Pädagogische Hilfen für Kinder und Jugendliche mit Ängsten

Datum: 25.05.2023 | Ort: Erfurt | Kursnummer: FV23_E02 | Kosten: 18,00 EUR | Kursleitung: Ingo Ehret

Ingo Ehret
Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Dipl.-Pädagoge (Uni.), Erlebnispädagoge (BvkE), Systemischer Berater (DGSF), Systemischer Kinder- und Jugendlichentherapeut (DGSF), approbierter Verhaltenstherapeut

Fort-/ Weiterbildungen u.a. in Traumatherapie (SBK, G. Pieper), Teilearbeit mit Kindern und Jugendlichen (A. Aichinger), Spieltherapie und traumabezogener Spieltherapie (D. Weinberg).  Langjährige Berufserfahrung in der stationären Jugendhilfe (heilpädagogische und therapeutische Wohngruppen) und Erlebnispädagogik. Aktuell in eigener Praxis für Psychotherapie (Kinder, Jugendliche). Freiberuflich tätig als Fortbildner in der Jugendhilfe. Arbeitsschwerpunkte: Systemische Beratung und Therapie in Jugendhilfe und Psychotherapie, ambulante Verhaltenstherapie, Traumatherapie mit Kindern/Jugendlichen, Deeskalationstrainings und Supervision für Mitarbeiter und Teams in der stationären Jugendhilfe.

Weitere Informationen und Kontakt: Bad Neustadt an der Saale / Unterfranken | www.therap-ie.de | eMail: kontakt(at)therap-ie.de


In vielen psychosozialen Handlungsfeldern begegnen uns zunehmend Kinder und Jugendliche, die von den unterschiedlichsten Ängsten belastet sind. Die lange Phase unter Coronabedingten Einschränkungen, die offenen Fragen zu Klimaentwicklung und ein Krieg in Europa mit höchst ungewissem Fortgang (u.a.m.) verunsichern auch junge Menschen. Oft werden diese Ängste zunächst kaum thematisiert und somit erst spät von der Umwelt wahrgenommen.

Die angsthervorrufenden Faktoren können - neben den alterstypischen normativen Entwicklungsaufgaben und weiteren psychischen oder sozialen Belastungen die Stressbelastung so weit steigern, dass die Bewältigungsressourcen junger Menschen überfordert sind. Dies kann bei den Betroffenen zu Panikzuständen, sozial- und schulängstlichem Verhalten und Vermeidungsstrategien führen.

Die Profis aus den psychosozialen Arbeitsfeldern stehen dann vor der Aufgabe, betroffene Kinder und Jugendliche zu begleiten und zu unterstützen

In dem Fachvortrag werden nützliche Wissensbausteine für die Begleitung intensiver Angstepisoden, praktische Tipps und auch ein möglicher Handlungsfahrplan vorgestellt. Systemische bzw. verhaltenstherapeutische Sichtweisen und Strategien werden genutzt, um auf hilfreiche Weise beobachten, beschreiben und (inter-)agieren zu können.

Zielgruppe: Fachkräfte aus dem psychosozialen Arbeitsfeld, insbesondere aus der Schulsozialarbeit, Familienhilfe und der ambulanten bzw. stationären Jugendhilfe; für die Teilnehmer*innen und Absolvent*innen unserer Weiterbildungsprogramme ist er kostenfrei: als kleines Dankeschön und als Gelegenheit, weiterhin den Kontakt zu pflegen. Um planen zu können, bitten wir um schriftliche Anmeldung. 

Zeit:
18:00 - 20:30 Uhr

Ort: 
Erfurt, Bildungsstätte St. Martin - die Wegbeschreibung können Sie hier herunterladen.....

Max. TN-Zahl:
Unsere Fachvorträge richten sich an ein größeres Publikum, d.h. die maximale Teilnehmerzahl ist abhängig von den Räumlichkeiten.


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